Als am Donnerstag Abend ein 73-jähriger Mann aus China noch nicht bei seiner Urlaubsunterkunft angekommen war, wurde die Bergrettung alarmiert.
Der Mann hatte sich bei einem Spaziergang verlaufen und da er nicht deutsch kann und kein Handy dabei hatte, konnte er niemanden über seine Lage informieren.
Als er bei einem Haus ankam und dort wartete, informierte der Hausbesitzer die Polizei, welche den Vermissten abholte und zu seinen Angehörigen brachte.
Unsere Ortsstelle war mit 5 Personen im Einsatz.
Ein Wandererpaar war am Nachmittag bei einer Wanderung um den Hittisberg vom markierten Wanderweg abgekommen und kam dadurch in unwegsames Gelände. Dort stürzte der Mann ab und verletzte sich am Kopf.
Bei unserer Ortsstelle wurde die Gruppe 1 alarmiert, welche das Paar suchte und schließlich im steilen Gelände fand. Nach der Erstversorgung des Verletzten wurden beide gesichert zum Weg zurückgebracht und der Verletzte an die Rettung übergeben.
Unsere Ortsstelle war mit 8 Personen im Einsatz.
Eine Wandererin hatte sich am Abend unterhalb der Alpe Eugster (Bereich Biberstein) am Knöchel verletzt und lag auf einem schmalen Wanderweg in einem steilen Wald.
Unsere Ortsstelle seilte die Verletzte in einer Trage in einen Graben ab und zog sie auf der anderen Seite zu einem Güterweg hinauf. Dort konnte sie der Rettung übergeben und ins Krankenhaus transportiert werden.
Da unsere Ortsstelle urlaubsbedingt nur mit 4 Mann vertreten war, mussten wir auf die Hilfe von Polizei und zufällig anwesenden Holzern zurückgreifen, um die Bergung durchführen zu können.
Vielen Dank diesen Helfern!
Als am Samstag Abend ein 87-jähriger Mann aus Lingenau alleine von zu Hause weggegangen war, wurde die Bergrettung alarmiert.
Ein Spaziergänger, der von der Abgängigkeit erfahren hatte, fand den Mann unverletzt in einem Wald oberhalb von Lingenau und brachte in zu seinen Angehörigen zurück.
Am 31.01. wurde unsere Ortsstelle um 16:57 Uhr zu einem Lawineneinsatz in den Hinterwald alarmiert. Auf der Kanisfluh wurde ein Lawinenkegel entdeckt, bei dem eine Einfahrtsspur, jedoch keine
Ausfahrtsspur gesehen wurde. Da kein LVS-Signal zu orten war, wurde sofort mit der Sicherheitssuche mit Sonden begonnen. Der gesamte Lawinenkegel wurde von Einsatzkräften der Bergrettung,
Feuerwehr und Alpinpolizei durchsondiert, es konnte jedoch niemand geortet werden. Da auch bis in die späten Abendstunden bei der Polizei keine Vermisstenanzeige einging, wurde die Suche um
ca. 21:30 Uhr ergebnislos abgebrochen. Insgesamt waren 80 Bergrettungsleute, die Feuerwehren Au und Schoppernau sowie zwei Helikopter im Einsatz. Aus unserer Ortsstelle waren 17 Personen sowie
das Quad mit im Einsatz. Einen Bericht dazu gibt es auch auf vol.at.