Nach 16:00 Uhr wurde gemeinsam mit dem Liftbetreiber eine Seilbahnbergübung beim 4er-Sessellift durchgeführt.
Unsere Ortsstelle hatte die Aufgabe, die besetzten Sessel der oberen (steilen) Seilfelder zu räumen.
Nachdem alle Personen abgeseilt waren, blieben die Retter auf dem jeweils letzten Sessel. Sie wurden durch weitere Retter geborgen. Durch dieses Rotationsprinzip waren insgesamt 7 Bergretter als
„Retter am Seil“ tätig.
Von unserer Ortsstelle waren insgesamt 14 Mann anwesend.
Anschliessend gab es beim SB-Restaurant Hochhäderich ein Abendessen.
Bericht: Alex Nussbaumer
Fotos: Dominik Bartenstein zu den Fotos
Zum Auftakt der Wintersaison haben wir in der heutigen Übung den Umgang mit dem LVS-Gerät geübt. Dabei haben wir unter anderem mehrere Piepser im Schnee vergraben und eine Mehrfachverschüttung
simuliert. Es stellte sich heraus, dass mit dem neuen Gerät (DSP-Pieps) die Suchzeit deutlich reduziert werden kann.
Aber trotz fortgeschrittener Technik: Oberste Priorität hat immer noch die Vermeidung von Lawinengefahr.
Im Mittelpunkt der heutigen Übung stand eine Auffrischung unserer Kenntnisse in Sachen Funk und Orientierung.
Gerade bei größeren Suchaktionen mit vielen Einsatzkräften, wie kürzlich in Mellau, ist eine effiziente und professionelle Kommunikation über Funk sowie eine sichere Orientierung im Gelände sehr
wichtig. 19 Mann haben an dieser Übung teilgenommen.
Bei unserem ersten Übung nach der Sommerpause hat uns Mathias eine Suchaktion vorbereitet. Das Suchgebiet war Krumbach, eine eher unbekannte Gegend für viele von uns. Dabei
wurde der ganze Ablauf, von der Alarmierung durch die RFL bis zur Erstversorgung, Bergung und den Abtransport des Verletzten bei Dunkelheit und schwierigem Gelände durchgespielt.
14 Mann waren bei dieser Übung im Einsatz.
Diesen Mittwoch haben wir den Fugenbach in Sibratsgfäll (Grenzgraben) erkundet.
Ziel war es, die Zugangswege für eine Bergung aus dem Bachbett zu erkunden.
Wir gingen in 3 Gruppen, 2 an Land und eine Canyoniggruppe im Bach. Das ganze wurde per GPS aufgezeichnet und wird in einen Bergeplan umgesetzt.
Am Samstag nachmittag 12.06. fand im Gebiet Hochhäderich eine technische Einsatzübung statt, bei der sich 13 Mann beteiligten. Übungsannahme war, einen Verletzten aus schwierigem Gelände zu bergen. Bei dieser sowohl in technischer Hinsicht als auch geländemässig sehr anspruchsvollen Übung wurde der Verletzte zuerst in der Gebiegstrage mittels Bergewinde aus steilem Gelände hochgezogen und dann mit einer ca. 50m langen Seilbahn über eine Schlucht in sicheres Gelände zum Weitertransport gebracht.
Unser Ausbildungsteam Alex und Mathias organisierten eine interessante Übung im Gelände mit dem Thema: Rettungstechnik mit der Bergewinde, Bergung mit der Korb- und der Gebirgstrage sowie Knotenkunde. 12 Mann haben an der Übung teilgenommen. Es war auch eine gute Vorbereitung auf die Gebietsstellenübung, die am Samstag in Au stattfindet.