Beim letzten Heimabend stand eine realitätsnahe Lawineneinsatzübung auf dem Programm, die wertvolle Erkenntnisse brachte. Die Übungsmeldung lautete:
„B7H7 – Lawine 300m südöstlich der unteren Hittisbergalpe, Seehöhe 1100m. Mehrere Verschüttete.“
Mit Quad und Anhänger machten wir uns auf den Weg zur Genabendalpe, dem Ausgangspunkt der Übung. Dort wurde eine Schleuse eingerichtet, und die Teilnehmer wurden mittels Quad-Shuttle zum Szenario transportiert. Am Einsatzort galt es, drei Verschüttete zu orten und auszugraben – eine Herausforderung, da eine der Personen ohne LVS-Gerät ausgestattet war. Parallel dazu musste eine weitere Person, die im steilen Gelände abgestürzt war, mittels Trage und Flaschenzug geborgen werden. Anschließend wurde diese per Akja sicher ins Tal abtransportiert. Die Übung war spannend und vielseitig, bot aber auch wertvolle Gelegenheiten, die Zusammenarbeit und den Umgang mit der Ausrüstung unter realistischen Bedingungen zu trainieren.
Ein herzliches Dankeschön an Lukas für die ausgezeichnete Organisation! Solche Übungen sind essenziell, um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.
Beim diesjährigen Winterübungstag standen essenzielle Themen auf dem Programm, um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein. Der Tag begann mit intensiven Übungen zur LVS-Suche, dem Sondieren und Mannschaftssondieren. Diese grundlegenden Fähigkeiten sind entscheidend, um Verschüttete schnell und effizient zu lokalisieren.
Anschließend wurden verschiedene Schaufeltechniken trainiert, um auch bei schwierigen Bedingungen zügig arbeiten zu können. Der Höhepunkt des Tages war ein groß angelegter Lawineneinsatz: Mit realitätsnahen Szenarien wurde die Versorgung und der Abtransport von Verletzten geübt. Hierbei war Teamarbeit und Präzision gefragt, um die Einsatzabläufe zu optimieren.
Ein großer Dank an Daniel und Thomas für die Organisation. Gemeinsam sind wir für die Herausforderungen des Winters bestens vorbereitet!
Bilder in der Galerie.